| |
|
Der
Neubau des Kirchfarrnbacher Kirchenschiffs 1891
|
|
|
| |
|
| Seite
38 |
Die
gut durchdachte, stilgerechte innere Einrichtung |
|
|
|
| |
|
Im
Dezember 1888 beantragte der Kirchenvorstand: |
|
|
| |
|
| |
Für
die beiden Hauptkirchentüren bitten wir wegen der
hohen und freien Lage der Kirche gehorsamst um Versehung
eines patentierten Selbsttürschließers. |
|
Dieser
Antrag wurde im Januar 1889 von der Behörde nicht
genehmigt. Aber im Frühjahr schrieb Pfarrer Lauter
dem Dekan: |
| |
Die
inneren Vortüren sind auch schon verakkordiert. Die
werden hineingemacht, ohne daß die Regierung etwas
merkt. |
|
|
|
|
| |
|
|
|
|
| |
|
|
Seit 100
Jahren funktioniert nun dieser patentierte Selbstschließer |
|
Für
dieses Lesepult, das 75 Mark kostete, hatte Pfarrer Lauter
anfangs 1891 noch keinen Spender gefunden |
|
|
|
| |
|
|
|
|
| |
|
| |
Dieser
Vergleich zwischen den Ständerfüßen von
Mikrofonstativ und Lesepult macht deutlich, wie sehr man
vor 100 Jahren darauf bedacht war, dass alles in der neuen
Kirche zusammenpasst. Heute, wo wir ein Vielfaches an
finanziellen Mitteln haben, fehlt uns oft der Gestaltungswille. |
|
|
|
|
|
