Ein heimatgeschichtlicher Gang durch Kirchfarrnbach
B36 B13 Farnbacher Ruf (Körber)
Kfz Farnbacher noch mit Hofbaum
2006 ohne Baum
1908 kam der Schmied Johann Nikolaus Farnbacher von Kreben (Nr.9) nach Kirchfarrnbach Nr.4 (westl. Behringer). Im Jahr 1921 baute er auf dem "Oberndorferwegacker" ein Wohnhaus mit Schmiedewerkstätte und eine Scheune mit Stall. Das Anwesen blieb in Familienbesitz. Der große Wandel auf dem Land hat sich auch hier ausgewirkt:   Es werden keine Pferde mehr beschlagen, der Amboss erklingt nicht mehr unter den Hammerschlägen und auch das Tanken ist nicht mehr möglich. Die unteren Bilder wurden um 1967 aufgenommen und zeigen den inzwischen verstorbenen Bruder Georg des jetzigen Besitzers Herbert Farnbacher.
 
An der Grenze zu Oberndorf steht seit 1923 das Sandsteinhaus B13 (früher 47), das der Schreiner Johann Lampacher baute. 1933 kaufte es Friedrich Ruf. Im Haus war einst auch eine eine Poststelle. Friedrich Ruf fiel im Zweiten Weltkrieg am 7. April 1945, seine Frau Katharina wurde neun Tage später von den einrückenden Amerikanern erschossen, Sohn Paul wurde durch einen Streifschuss am Kopf verletzt.
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