Ein heimatgeschichtlicher Gang durch Kirchfarrnbach
A30 Hertlein und die frühere Nr. 36 Groß durch Draufklicken!
Heute: Links war Nr. 36 bis etwa 1976 an Kleischroths Scheune angebaut, rechts A30 Hertlein (vormals Rotter)
Früher: links Nr. 36 (1866 erbaut); Dazwischen das Kriegerdenkmal (1967); rechts A30 (Nr. 14 "Schusterhöflein") Abriss
Flüchtlingsfamilie Tobisch weitere Bilder
Kriegerdenkmal hier von 1923 bis 1976
Unfall beim Denkmal in den 50er Jahren
In seinem Hopfengarten baute 1866 der Kronenwirt Däumler die Nr. 36. Im letzten Krieg waren hier sieben bis zwölf serbische Kriegsgefangene untergebracht, die tagsüber bei den Bauern arbeiteten. Aus unerfindlichen Gründen kehrte bald nach der Befreiung 1945 der gestrenge Posten Wellauer zurück und wurde von den Serben jämmerlich verprügelt. 1946 musste die neunköpfige Flüchtlingsfamilie Tobisch hier Platz finden.   Das Anwesen A30 (Hertlein) gehörte einst der Kirche ("zum Heiligen Kirchfarrnbach") und hieß "Schusterhöflein". Um 1525 war Hermann Hans auf diesem Hof, davor waren es Hermann Michael und Lesle Sixt. Lange waren die Beer (auch "Bär") auf diesem Hof, zu dem 1856 noch 46,92 Tagwerk gehörten. Der Schneider Johann Schroll wechselte 1863 vom Anwesen A23 (20) hierher.
Veränderungen von A30 auf der Talseite
zurück zur Übersicht