Ein heimatgeschichtlicher Gang durch Kirchfarrnbach
Entwicklungen zwischen A23 und A21
Entwicklungen in den letzten zweihundert Jahren (alte Hausnummern)
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts Vor fünfzig Jahren (um 1956) Heute (2006)
2a
  altes Schulhaus
3
  Totengräberhaus (Reiß)
4
  Schmiede (Schmidt)
5
  Wirtshaus und Bäckerei (Riegel)
8
  Schneiderbauerngütl (Güner)
9
  Schneiderbauernhof (Güner)
10
  Gläßelgütlein (Fischer)
 
2a und 3 abgerissen, nun Friedhof
32
  Darlehenskassenverein
4
  Büttner (vorher Löw)
5
  Gastwirtschaft Behringer
8
  Eichler
27
  Meier (Weber)
9
  Wörlein
10
  Arnold
(20
  Ziegler)
2a, 3, 32, 4 und 9 gibt es nicht mehr
5
  Gastwirtschaft Behringer
8
  Eichler
27
  Pöll (Suchomel)
75
  Pöll
10
  Stolz
Der ehemalige "Schneiderbauernhof" (mit der alten Hausnummer 9, Wörlein)
Um 1976 von Westen gesehen
Um 1976 von Osten aus gesehen
Nussbaum ohne Haus im Jahr 2005

Das ehemalige Anwesen Nr. 9 (Wörlein) wird im Urkataster (1835) "Schneiderbauernhof" genannt. Obwohl Friedrich Schneider bereits 1566 nach Dippoldsberg Nr.11 gezogen war, blieb der Hofname über zweieinhalb Jahrhunderte erhalten. Der Hof kam 1483 zum Spital Langenzenn. Das "Schneiderbauerngütl" Nr.8 (A14) hatte oft die selben

 

Besitzer. Im 18. Jahrhundert kam Johann Conrad Güner auf diesen Hof. Mit einer Größe von 161,72 Tagwerk war dieser 1835 der größte des Ortes, da A31 und A25 bereits 1829 und 1830 "dismenbriert" worden waren. Das Anwesen blieb seitdem in Familienbesitz. 1976 brannte die Scheune. Diese sechs Bilder jeweils groß durch Draufklicken!

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